Über mich

Mit dem Diplom 2004 an der Universität Hamburg begann meine Tätigkeit am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Nach 8 Jahren in Diagnostik und Forschung im Bereich Depression und Demenz änderte sich mein beruflicher Schwerpunkt in den therapeutischen Bereich. So war ich 2012 an der Eröffnung der gerontopsychiatrischen Station P1 beteiligt, auf der ich bis 2022 als leitender Psychologe tätig war. Seit 2016 besitze ich die Approbation zum Psychologischen Psychotherapeuten mit Fachkundenachweis Verhaltenstherapie und arbeite in eigener Privatpraxis in der Praxisgemeinschaft Eppendorfer Weg.

Nebenbei bin ich zudem Dozent am Institut für Psychotherapie in Hamburg und gelegentlich beratend an klinischen Studien beteiligt.

Ein Grundprinzip meiner psychotherapeutischen Arbeit besteht darin, dass Patient und Behandler gemeinsam an einem Strang ziehen und auch das Vorgehen gemeinsam bestimmen. Ich nutze dabei vorwiegend, aber nicht ausschließlich die folgenden verhaltenstherapeutischen Therapiemethoden:

Expositionsverfahren
Menschen, die z.B. unter starken, nicht angemessenen Ängsten leiden, konfrontieren sich mit ihren Angstauslösern (Spinnen, Menschenmengen, etc.). So stoßen sie Lernprozesse an, die die gewünschte Veränderung – in diesem Fall eine Reduktion der Ängste – zur Folge haben.

Kognitive Verhaltenstherapie / Kognitive Umstrukturierung
Psychische, emotionale Schwierigkeiten basieren häufig auf bestehenden Denkmustern und damit verknüpften Verhaltensweisen im Alltag der Menschen. Gemeinsam geht es auf die Suche nach diesen Mustern, ihrer Überprüfung auf Angemessenheit und – wenn gewünscht – auch an Ihre Veränderung durchs Üben.

Entspannungsverfahren
Progressive Muskelentspannung, autogenes Training, Vorstellungsübungen – es gibt eine Vielzahl von Verfahren die relativ leicht zu erlernen sind und dabei der psychischen Gesundheit sehr zuträglich sein können.

Achtsamkeitstraining
Achtsamkeitsbasierte Verfahren ermöglichen einen anderen Umgang mit Emotionen, ohne diese direkt zu verändern. Es wird durch Übungen ganz allmählich ein veränderter Aufmerksamkeitszustand hergestellt. Diese Methoden haben ihren Urprung in der Meditation.

Schematherapie
Sie erweitert die wirksamen kognitiv-verhaltenstherapeutischen Methoden um Elemente psychodynamischer Konzepte und anderer etablierter psychologischer Theorien und Therapieverfahren. Die Schematherapie zielt vor allem darauf ab, komplexe und häufig chronische emotionale Probleme zu lindern und dysfunktionale, also unangemessene, mit Leid verbundene Lebensmuster zu durchbrechen.