Psychotherapie

Psychotherapie bedeutet wörtlich übersetzt Behandlung der Seele beziehungsweise von seelischen Problemen. Sie bietet Hilfe bei Leiden in Zusammenhang mit Denken, Fühlen, Erleben und Handeln im Alltag eines Menschen, gerade auch, was die Interaktion mit anderen angeht.
Sie ist besonders angezeigt zur Behandlung psychischen Störungen wie Depressionen, Angststörungen, Essstörungen, Zwangsstörungen, psychosomatischen Beschwerden, Schizophrenien und Persönlichkeitsstörungen.

Verhaltenstherapie ist heute vor allem ein Oberbegriff für eine Vielzahl moderner, wissenschaftlich fundierter Methoden, die es Menschen ermöglichen, neue Wege zu gehen. Diese Veränderungen leistet der Patient gewöhnlich aus eigener Kraft, aber mit Hilfe des Therapeuten. Eine Grundidee der Verhaltenstherapie beinhaltet, dass störungsbedingtes Verhalten erlernt wurde und auch wieder verlernt werden kann, bzw. dass angemessenere Denk- und Verhaltensweisen erlernt werden können.

Die Verhaltenstherapie ist eine wissenschaftlich anerkannte Heilmethode und wird von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen (siehe dazu ‚Die Kosten‚).

 

Broschüre ‚Wege zur Psychotherapie‘ der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK)